Watt soll der Bums?

Und warum ist er so bunt?!

Seit über 15 Jahren finde ich nun im Internet statt. Sei es im professionellen Rahmen als Grafiker und Entwickler, semi-professionell als Bühnenkünstler, Sprecher und Moderator oder auch überwiegend zum Spaß als Teil eines Podcast Ensembles, Gamer & Streamer.

Dabei habe ich stets darauf geachtet das all diese "Personas" ihren eigenen Raum bekommen und sie untereinander auch nicht aufeinander verlinkt. Damit ist Schluss und diese Webseite fungiert als Hub.

Ich bin Kevin Heil und was ich tue ist weit mehr als nur die Summe aller Teile. So wie verschiedene Farbkanäle gemeinsam ein komplettes Bild ergeben, welches dann eine Geschichte erzählt, so ist die Person Kevin Heil im professionellem wie im persönlichen Umfeld mehr als ein Ergebnis aus allen Teilbereichen. Deshalb ist der "Bums" hier so bunt.

Damit meine ich, dass Workshops, die ich leite, unweigerlich von meinem Dasein als Moderator profitieren und vice versa. Die Angewohnheit als Entwickler und Grafiker permanent Grundsätzliches in Frage zu stellen sorgt im Gegenzug für interessante Interviews im Radio.

Ich mach uns die Welt, widewide wie sie uns gefällt

Motivation

Bedeutend häufiger als ich sollte, bin ich genervt von (schlechten) Interfaces.

Eine einfache Aufgabe wie eine Überweisung kann zu einem halbstündigen Martyrium werden, wenn die Banking Oberfläche zwar die internen Bankabläufe darstellt und erfüllt, aber niemand bedenkt dass der Endkunde kein Bankier ist.

Da mir meine Lebenszeit um einiges wertvoller ist, als sie mit der Suche nach der richtigen Reihenfolge der Knöpfe zu verschwenden, möchte ich Teil von Teams sein, die sich darum kümmern, dass wir uns alle mehr um das kümmern können, was wir leben nennen.

Mein Skillset nutzen, um sinnvolles, Mehrwert bietendes, nutzerzentriertes Zeugs zu erschaffen. ↣

Webseiten, Apps, Shops, CMS – u name it

Wie wo was?

Bei der Gestaltung und Umsetzung von User Interfaces aka Benutzeroberflächen geht es immer darum, Probleme zu lösen und/oder Bedürfnisse zu befriedigen.

Dabei ist mir die zugrunde liegende Technologie egal. Ob der Shop in Java oder PHP geschrieben ist, die Software sich aus Microservices zusammenstöpselt oder die App mit einem JavaScript Framework umgesetzt wurde, ist zweitrangig. Wichtiger ist, dass diejenigen, die sie später benutzen müssen, schnellstmöglich ihr Ziel erreichen. Sprache & Frameworks sind lediglich Vehikel dafür.

Dennoch ist es sinnvoll, sich vorher ausführlich Gedanken darüber zu machen, was die eigene Applikation können soll und ob dies evtl. mit einem bereits bestehenden Toolset schneller/besser/einfacher/günstiger umzusetzen ist. Auch hierbei kann ich helfend zur Seite stehen.

P.S. Eine App programmieren zu lassen nur weil der Mitbewerber eine gelauncht hat ist nie sinnvoll.

Buzzwordbingo

Methodik

Menschen und ihr Verhalten in den Fokus stellen, dies erforschen & messen, Gemessenes versuchen zu verstehen, Produkt mit den Erkenntnissen verbessern aaaaand repeat. #iterativ

Mit den richtigen Fragen im Gepäck und unvoreingenommenen Schlussfolgerungen, ist es am Ende gar nicht so schwer auch die letzten Promille aus der eigenen Software herauszuholen. Meist sind es aber bereits die Grundlagen, die dafür sorgen, dass etwas nicht so performed wie es soll.

Hierfür greife ich auf eine Vielzahl von Tools zurück die auf den unterschiedlichsten Flughöhen/Abstraktionsebenen zum Einsatz kommen.

Ein Designsystem kann helfen. Test/Behaviour Driven Development/Design kann helfen. Designsprints können helfen. Interdisziplinäre Teams & Content First können helfen. Kanban/Scrum/Agile kann helfen. Block__Element--Modifier kann helfen. Performancebudgets können helfen. Die Entwicklung einer bereichsübergreifenden Produktvision kann helfen. Muss aber nicht.

Letztendlich kann nur eine ausführliche Einzelfallbetrachtung, abhängig von der Aufgabenstellung, helfen.

Hilfe zur Selbsthilfe

Wie ich helfen kann

In meiner Rolle als User Interface Engineer erdenke ich Benutzeroberflächen und setze sie um. Dabei berücksichtige ich unterschiedlichste Einflussfaktoren wie Wartbarkeit, Performance, User Experience, Zukunftssicherheit, Budget uvm.

Ich kann als Externer frischen Wind in euer bestehendes Team wehen, als Solo Freelancer MVPs Live bringen oder in beratender Tätigkeit oder als Sparringspartner helfen - vom Software Stack bis hin zur Architektur - die für euch richtigen Entscheidungen zu finden.

Dabei stütze ich mich auf über ein Jahrzehnt an Erfahrung und mein interdisziplinäres Skillset bestehend aus Design und Entwicklung. Die Auswirkungen meines Handelns können vielfältig sein, sofern man mich lässt. Denn auch stumpfes Umsetzen von bereitgestellten Designs ist mir nicht unbekannt, jedoch in keinster Weise eine erfüllende Aufgabe.

Gutes entsteht nur im Dialog.

And if you don't know, now you know

Workshops, Schulungen & Vorträge

Seit Tag 1 ist es mir besonders wichtig erlangtes Wissen weiter zu geben. Auch deshalb habe ich mehrere Auszubildende durch ihre Ausbildung gebracht und bin mittlerweile Teil des Prüfungsausschusses Mediengestalter Digital & Print der IHK Bremen.

Da ich nicht besonders gut darin bin nicht technische Themen zu verschriftlichen haben sich für mich dialogbezogene Formate über die Jahre durchgesetzt weil ich alle meine Stärken in Workshops, Schulungen, Vorträgen usw. ausspielen kann ohne das die Menschen denen ich das Wissen vermitteln soll vor den Kopf gestoßen werden.

Schwerpunkte meiner letzten Workshops, Schulungen & Vorträge:

• Designsysteme
• Wie man als Grafiker Frontend betreibt und vice versa
• Framework spezifische Talks wie Gatsbyjs oder Vuestorefront

Punchline mit Kevin

Radio

Als Radiomoderator bin ich zweiwöchentlich mittwochs ab 20 Uhr auf Bremen Next zu hören. Sendungsschwerpunkt ist der vollumfängliche Blick auf das Genre Rap. Einordnung und Darstellung spielen hierbei ebenso eine wichtige Rolle wie die interne & externe Ausseinandersetzung mit der Hip Hop Kultur und ihren Protagonist:innen.

Click to Spotify

Mit dieser Spezialsendung habe ich das große Glück Musik & Moderation nach meinen Vorstellungen zu handhaben. Da findet dann auch der fünf-minütige Ausflug in die Welt der Drumsoundsamples ebenso statt wie die einstündige Listening Session mit bekannten und unbekannten Vertretern des Genres.

Durch die Nacht mit

Events & Video

Festivals, Dokumentationen, Berichte, Gala, Podiumsdiskussion, Veranstaltungen im Kultur & Sportbereich und noch vieles mehr habe ich in den letzten Jahren wegmoderiert als gäbe es kein morgen.

Neben meiner Aufgabe als Moderator habe ich dabei häufig auch Aufgaben der Stage Hand mitübernommen, da mir eine ganzheitliche Event-Erfahrung für das Publikum wichtiger ist als meine Rolle.

Watt hast du gesagt?

Interview

Kein Frage - Antwort Spielchen sondern Gespräche auf Augenhöhe. Das ist der Anspruch mit dem ich in jedes Interview gehe.

Egal ob politische Podiumsdiskussion, Zwiegespräch im Studio oder in schöner Kulisse vor laufenden Kameras. Mein ehrliches Interesse an Menschen und ihren Geschichten ist unabhängig von Format und Medium.

Meine Interviews und Moderationstätigkeiten werden regelmäßig von 1-Live Moderatorin Tina Middendorf abgehört und in Zusammenarbeit mit mir weiter ausgearbeitet. Auch Trainings von und mit Andreas Neumann helfen mir, mich fortlaufend weiter zu entwickeln.

Gefährliches Halbwissen

Podcast

Weit vor jeder Hypewelle haben sich Niklas Barning & Florenz Heldermann zusammengesetzt und den Podcast "Gefährliches Halbwissen"ins Netz gestellt. Ab Folge fünf, von mittlerweile über 100, bin ich fester Bestandteil des Ensembles.

Thematisch hat sich der Podcast im Laufe der Zeit stark gewandelt. Anfänglich setzte sich er sich vorallem mit den Leben der drei Hosts, Meinungen zu Nachrichten, Popkulturellem, Bremen bezogenem und allerlei anderen Kuriositäten wie zum Beispiel der Hans Insel auseinander.

Heutzutage casten Mihaela Sartori, Pascal Seul (aka PSASSA), Niklas und ich vorallem um mit der geschaffenen Reichweite Bremer:innen und ihr Tagewerk vorzustellen. Denn: Bremen hat ein wahnsinniges Potential nur leider sprach bisher niemand darüber.

Bisherige Meilensteine:

• iTunes Podcastcharts Platz 1
• über 20.000 Hörer auf einer einzigen Folge
• erster Podcast auf einem Festival
• Durchschnittlich 7.000 Hörer:innen pro Folge

Aus dem Off

Sprecher

Derzeit lasse ich mich vom Chefsprecher von Radio Bremen, Holger Postler, nebenberuflich zum professionellen Sprecher ausbilden.

Mein Ziel ist, es irgendwann als Synchronsprecher arbeiten zu können, in Hör- & Videospielen Charakteren meine Stimme zu leihen und als Offsprecher Dokumentationen zu vertonen.

Auf die Fresse Rap jetzt gibts Heckmeck

Master of Ceremony

2017 kamen DJ Smiles und ich recht spontan auf die Idee das Publikum der Breminale während seiner Headliner Show weiter anzuheizen. Da ich ohnehin die Bühnenmoderation an diesem Tag inne hatte wurde der spontane Plan umgesetzt und war ein Riesenerfolg.

Mittlerweile ist daraus ein fester Bestandteil der Bremen Next Show geworden und ich durfte seitdem auf diversen Bühnen mit DJs wie zum Beispiel Rafiq, Handson, Kaylab oder Jimmy Deroy auftreten.

Der Begriff Master of Ceremony oder MC ist dabei im ursprünglichsten aller Bedeutungen zu verstehen. Wie bei einem Soundsystem oder im Hip Hop Ende der 70er / Anfang der 80er Jahre stehe ich als MC auf der Bühne, um das Publikum anzuheizen, Interaktionen durchzuführen und gegebenenfalls Werbung für Festival/DJ/Support oder ähnliches zu machen.

Verkleidet als Youtuber

Hyped

Mich mit Musik auseinander-zu-setzen, einzelne Tracks oder Alben wie mit einem Skalpell zu sezieren, um sie zu analysieren und mich mit anderen darüber auszutauschen, war schon immer ein großes Hobby.

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Nach vielen Monaten der Planung, der Testdrehs und des immer wieder über Board werfens von guten Ideen, ist am 26.07.2020 mein eigenes Musikanalyse Format gestartet.

Bei Hyped besprechen Karina & ich im wöchentlichen Wechsel Themen aus der Musikwelt mit dem Schwerpunkt auf der Hip Hop und R'n'B Kultur.